Musik - nicht Beruf, aber Berufung

mischpult66

Seit mehr als 25 Jahren WAR ich DJ im "Nebenberuf".

Das hat nicht nur mir als Musik-Freak viel Spaß gemacht, sondern vor allem auch dem Publikum - nicht immer jedem, aber den meisten (meistens) schon!

Hätte ich ein paar Cent von den CDs abbekommen, die sich Leute gekauft haben, weil ich ihnen die Musik auf diversen Veranstaltungen präsentiert habe - ich wäre daran bestimmt nicht reich geworden. Sicherlich habe ich den einen oder anderen dazu gebracht, ein Live-Konzert einer Band zu besuchen, und spätestens da auch deren CDs/DVDs zu kaufen - "live" ist (auch für mich) das Größte, und trennt die Spreu vom Weizen - und angeblich verdient man ja anno 2013 als Musiker nur noch damit Geld. Es hat mich immer gefreut, gute Musik zu präsentieren - in dem Wissen, dass ich die Künstler selbst (die ich mag und verehre) dadurch "unter's Volk" bringe, und zwar auch gerade die, die NICHT im Radio laufen.

Dieses Hobby habe ich nunmehr aufgeben MÜSSEN.

Der Grund dafür ist einfach. Und blöd. Ich will hier keine Namen nennen - nur ein Tipp: hat vier Buchstaben, fängt mit "G" an und hört mit was auf, was wie "EMMA" klingt, nur nicht so schnell :-)

Einfach blöd.

 

VIELEN DANK! 

 

P.S. ich rätsle gerne über Akronyme - dass "M" in diesem speziellen Fall könnte für "Marshmallows" stehen, oder für "MAFIA", oder...  aber das ist bestimmt nicht so gemeint - oder? ;-)

P.P.S: Alles in diesem schönen Rechtsstaat wird ständig von Staats wegen kontrolliert. Das ist ja (meistens) auch gut so. 

Aber wer kontrolliert eigentlich die GEMA?